Montag, 27. November 2006

Der Poker um Jan Schlaudraff hat begonnen - Wechsel schon zu Winterpause?

Nun hat Jörg Schmadtke es im Kicker Interview erstmalig ausgesprochen, dass für einen Wechsel von Jan Schlaudraff in der Winterpause eine gewisse "finanzielle Schmerzgrenze" vorhanden sei. Auch Jan Schlaudraff schliesst einen Vorzeitigen Wechsel nunmehr nicht mehr gänzlich aus. Im Sommer 2007 wäre Schlaudraff fuer eine festgeschriebene Ablösesumme von 1,2 Mio Euro zu haben. Nun hat der Poker unter den Vereinen Werder Bremen, Leverkusen, Nürnberg und Stuttgart begonnen. Vieleicht springt der ein oder andere Interresent noch auf den Zug auf, damit die finanzielle Schmerzgrenze für Alemannia Aachen so hoch wie möglich ausfällt! Sportlich wäre es ein Riesenverlust, Finanziell ein "lohnendes Geschäft". Bleibt abzuwarten wie sich Alemannia Aachen letztendlich entscheidet. "Kohle oder Qualität", wird dann die entscheidende Frage sein.

Alemannia wehrt sich nicht öffentlich gegen Fehlentscheidungen! Alemannia zu brav?

Alemannia Aachen Trainer Michael Frontzeck und auch Manager Jörg Schmadtke äusserten sich auch am Sonntag nicht über die Anhäufung der Fehlentscheidungen die insbesondere in den letzten Spielen ein Besorgniserregendes Ausmass annehmen. Nach 7 sieglosen Spielen ist nicht nur die Mannschaft an der jetzigen Punkteausbeute und der daraus resultierenden Tabellensituation als "die Schuldigen" auzumachen. In den bisher ausgetragenen Spielen ist die Mannschaft auch durch mangelhafte Schiedsrichter Entscheidungen bzw. Leistungen in den Tabellenkeller gerutscht. Jüngste Beispiel ist das brutale Foul von Simunic an Sascha Roesler, wo ein berrechtigter Elfmeter der Alemannia verwehrt wurde und der Spieler darüber hinaus mit einer schweren Verletzung der Alemannia fuer längere Zeit nicht zur Verfügung steht. Auch in den Spielen gegen Werder Bremen, Bayern München , Nürnberg und Cottbuss sind klare Fouls bzw. nicht gegebene angebliche Abseitstore und Elfmeter von den Schiedsrichtern nicht geandet oder falsch ausgelegt worden!

Alemannia sollte nicht weiter "Tatenlos" dieser Entwicklung entgegensehen, sondern endlich eine Klare Position gegenüber dem DFB beziehen, ehe es für Mannschaft, Fans und Verein wieder zurück in "Liga zwei" geht!